Es duftete nach Spekulatius und durch die Lautsprecher schallten die lieblichen Glocken von Jingle Bells, als ich am 2. Dezember die heiligen Hallen der erneut umgebauten Kichhofer Wehrseifen in Willich-Schiefbahn betrat. Es stand der letzte Renntag des BEO-Cup 2022 auf dem Plan und das in weihnachtlichster Umgebung.



Für das Finale hatte Daniel die Bahn umgebaut, das neue Layout hatte zwar ein paar Schwächen, wusste aber durch die elegante Kurvenführung durchaus zu begeistern.



Wir starteten wie gewohnt mit den Classics: Denis und Michael im Ferrari 512 Berlinetta, Daniel im Porsche 917k und ich mit dem Ferrari 330P4. Die Entscheidung in dieser Klasse fiel ja schon am vorletzten Renntag dieser Saison (weshalb ich mich recht kurz fasse), und auch am Finaltag zeigte der 330P4, dass er aufgrund der phänomenalen Kurvenlage einfach nicht zu schlagen war. Denis kämpfte zwar hart, am Ende gewann ich aber das Rennen vor ihm, Platz 3 ging an Michael. Daniel musste leider in Runde 27 schon mit technischen Problemen aufgeben, der Porsche wollte einfach nicht mehr.





Enstand Classics:



Mein Fazit zur Classic-Rennserie: Schöne Autos, leider zu große Unterschiede. Der 330P4 sollte nun tatsächlich einen Platz in der Vitrine bekommen, dass ich von den 7 Rennen 6 gewonnen habe lag sicher nicht nur an meiner Kunst den Regler zu schwenken. Falls wir nochmal Classics fahren dann ohne ihn. Und auch die anderen Boliden müssen dann etwas mehr auf "gleichstark" getrimmt werden. Auf Denis muss ich aufpassen, ich glaub der will wirklich mal gewinnen, und auch wenn es final einseitig aussah, hat er mir doch in einigen der Rennen einen harten Fight geliefert.



Weiter ging es dann mit den GTs, wie gehabt als Serienrennen mit durchtauschen. Hier war im Gegensatz zu den Classics noch nicht alles entschieden, allerdings sprach die Ausgangssituation klar für mich. Denis hatte nur die Chance mit mir gleichzuziehen, wenn er den Renntag für sich entscheidet, und ich nur vierter werde.

Das Setup war diesmal etwas anders als bei den letzten Rennen. Beim Warmfahren waren sowohl Denis als auch Michael mit dem gleichen Ford GT auf der Bahn unterwegs, und nach leichter Kritik der Unterscheidbarkeit entschieden sich kurzerhand beide, das Fahrzeug zu wechseln. So starteten wir mit einem Ferrari 458 (Denis), zwei Corvette C7R (Daniel & Michael) sowie einer Corvette C8R (Markus).

Im Qualifying sicherte sich Denis mit dem Ferrari die Pole (7,355s), ich startete neben ihm in der ersten Reihe (C8R 7,416s). Die beiden C7R starteten entsprechende aus der Zweiten (Daniel 8,154s, Michael 8,649s).

Das erste Rennen, bei dem jeder mit seinem eigenen Boliden antrat, führte dann auch zu einem wenig überraschenden Ergebnis, das der Reihenfolge der Qualifikation entsprach. So sicherte sich Denis hier den Sieg, gefolgt von mir auf Platz 2, Daniel auf 3 und Michael auf 4.

Im zweiten Rennen wechselte Denis auf Daniels Corvette C7R, Daniel auf die C8R, Michael auf den Ferrari und ich auf Michaels C7R. Boah fuhr der schwammig. Nach ein paar Runden...Michael: "Sagt mal, hab Ihr Mittelmagnete in den Autos?" Wir einstimmig: "Ja, IMMER." Michael: "Oh, ich hab gar keine drin. Da hab ich mich wohl vertan." Und so eierte ich mit seiner Corvette weiter, Runde um Runde hinter den anderen dreien her. Weiter vorne im Feld schaffte Denis es, mit der eigentlich auch nicht so gut laufenden C7R von Daniel sowohl Daniel in der C8R als auch Michael im Ferrari hinter sich zu halten und so am Ende sehr wichtige Punkte einzufahren. Ich war einfach nur froh, als das Gegurke ein Ende fand und das Rennen zu Ende war.

Rennen drei. Ich durfte umsteigen in den eigentlich gut laufenden Ferrari, Denis bekam meine C8R. Daniel bekam die C7R von Michael, und Michael die von Daniel. Eigentlich ein Pflichtsieg, dachte ich mir, aber es kam anders. Vielleicht durch die magnetfreien Runden zuvor, oder weil ich von dem Ferrari ähnliches erwartete wie vom meinem 330P4, jedenfalls kam mir der 458 zickiger vor als erwartet. Hier und da fuhr er auch einfach mal in einer Kurve geradeaus, und am Ende - ich mag es gar nicht schreiben - gewann Denis auch dieses Rennen. Denkbar knapp, aber die Punkte gingen an ihn. Die magnetfreie C7R hatte gegen die mit Magnet keine Chance, und so kam Michael auf Platz 3, und Daniel auf 4.

Finale. Finale vom Finale. Denis hatte schon drei Siege, wie auch immer er das hinbekommen hatte, musste nun aber auf die magnetfreie Corvette umsteigen. Ich bekam die C7R vom Daniel, Daniel den Ferrari und Michael die C8R. Also, mein Ziel des letzten Rennens: mit einem ordentlichen Auto einen ordentlichen Platz belegen. Aber das Rennen hatte etwas anderes vor. Daniel legte mit dem Ferrari vor, ich versuchte mit der Corvette dranzubleiben, aber keine Chance. Also Platz 2 halten, und so fuhr ich Runde um Runde, überholte zwar niemanden, wurde aber auch nicht überholt. Zweiter. Reicht ja. Als etwa zwei Drittel des Rennens vorbei waren, achtete ich mal auf mehr als nur meinen Tankstand. Letzter. Zwei Runden Rückstand auf Platz drei. WTF?? (Das heißt "What the Fuck???" und soviel wie "Kruzifix" (für die Bayern) oder "Watt???" (für die Nordis)) Definitiv hatte mich niemand überholt und ganz sicher hatte ich keine zwei Runden Rückstand. Aber diskutieren brachte nichts. Vermutlich war mal wieder die Zielschiene zu nah hinter einer Kurve, oder die Carreratechnik hat mal wieder versagt. Jedenfalls kochte ich innerlich, besorgte mir noch eine Zeitstrafe und wurde - wie auch immer - vierter in diesem Rennen. Zwar gewann Denis dieses nicht, aber wie er es schaffte, mit der magnetfreien Corvette trotz Platz 3 sogar in der gleichen Runde ins Ziel zu kommen, wie Daniel mit dem Ferrari und Michael mit der C8R. Jedenfalls gewann Daniel dieses höchst zweifelhafte Rennen vor Michael, Denis auf 3 und ich ungläubig auf 4.

Nun wurde es spannend. Denis hatte klar den Tagessieg, aber was war mit mir? Zweiter mit der C8R, Zweiter mit dem Ferrari, aber Vierter mit beiden C7R. Ich durfte insgesamt nur nicht vierter werden! Michael hatte einen vierten, zwei dritte und einen zweiten Platz erfahren, und somit waren wir punktgleich. Es entschied die Anzahl der gefahrenen Runden über Platz drei und vier, und trotz der fehlenden Runden aus dem letzten Rennen hatte ich am Ende EINE Runde mehr als Michael. Somit war das Ergebnis von diesem letzten, finalen Renntag wie folgt:

1. Denis
2. Daniel
3. Markus
4. Michael




Und knapp as knapp can be, das Gesamtergebnis der BEO 2022 GT Series:





Das war's mit dem BEO 2022 - wir sehen uns beim BEO 2023. Danke an alle Beteiligten!

Endlich Pokale. Ich hatte irgendwie nicht die Muße, aber da die Saison ja fast zu Ende ist präsentierte ich vor dem Rennen am vergangenen Montag die Pokale für die Saison.



So stand also wieder BEO Cup auf dem Plan, und da Denis (@CASPAER) seine Bahn noch nicht wieder aufgebaut hat und Daniel seine gerade umbaut, trafen wir uns bei mir am Rheinland Raceway. Michael sagte kurzfristig ab, so dass wir zu dritt an der Platte standen.

Zuerst traten wir mit den Classics an. Diesmal hatte ich meine Hausaufgaben gemacht, und der Ferrari 330p4 hat vorher einen neuen Motor und dazu noch eine kleine Wartung erhalten. Jedenfalls gab es beim Warmfahren schon böse Blicke: "Was hast Du mit dem gemacht? Das ist verboten!!!".
Das Qualifying konnte ich dann auch knapp vor Denis für mich entscheiden, der 917k vom Daniel taugte leider nur zum Hinterherfahren. Zwischen mir und Denis war es aber recht knapp, so dass ein spannendes Rennen zu erwarten war. Vom Start weg konnte ich meine Führung behaupten, wir fuhren Runde um Runde beide annähernd fehlerfrei. Als es dann zum zweiten Tanken kam, passierte es allerdings. Schon auf den letzten Tropfen in die Box gefahren rutschte Denis' Bolide trotz Speedlimiter in der Box durch den Tankplatz (Cockpit-Sensoren, wer aus der Box fährt tankt auch nicht mehr). Fluchend machte er sich auf, in der nächsten Runde wieder tanken zu fahren. In dieser Runde war dann aber nicht nur der Tank leer, er leistete sich auch noch seinen dritten Abflug und damit nach unseren Regeln eine Boxengassenstrafe. Ebenfalls nach unseren Regeln deaktiviert ist das Tanken nach Strafe. Folglich musste er zunächst zum Strafe absitzen in die Box, die Runde wegen des leeren Tanks nicht gezählt. Dann musste er wieder raus, um in der nächsten Runde zu tanken, was wiederum auch wieder zu einer ungezählten Runde führte, da der Tank ja nach wie vor leer war. Aus irgendeinem Grund - ich konnte nicht aus den Rundendaten der Statistik in CXP rekonstruieren, ob das korrekt war - zählte eine weitere Runde nicht, was er zum Anlass nahm, sein Fahrzeug neben der Bahn abzustellen und erstmal den Raum zu verlassen.
Nunja, Daniel und ich fuhren das Rennen entspannt zu Ende.

1. Markus
2. Daniel
DNF Denis

Die friedliche Diskussion nach dem Rennen könnte dazu führen, dass wir die Regeln nächstes Jahr etwas ändern. Möglich, dass auch Runden mit leerem Tank zählen werden, und dafür ein Addon zum Einsatz kommt, was bei leerem Tank das Fahrzeug verlangsamt, das wäre ja auch fair. Mal sehen. Die Konstellation war jedenfalls so sehr unglücklich für Denis, ein kleiner Fehler beim Tanken und eine riesiege Kette der Benachteiligung als Folge, auch wenn es reglkonform war: hart.

Wie dem auch sei, dieses Rennen endete so wie nunmal endete mit nur zwei Fahrern im Ziel.



Das führt dann zu folgendem Zwischenstand:



Hier kann man noch diskutieren, ob Denis die Punkte für den dritten Platz bekommen sollte (wurde bisher nicht thematisiert), aber normalerweise gibt es ja nix wenn man nicht zuende fährt. Viel ändern würde es nicht, mit 6 Punkten für den dritten Platz wäre Denis 10 Punkte hinter mir, und die können nur aufgeholt werden wenn ich nicht antrete. Classics ist somit schon vor dem letzten Rennen der Saison entschieden.


Weiter ging es dann mit den GT's, wie gewohnt als Serienrennen mit Durchtauschen der Fahrzeuge. Denis stellte einen Ford GT, Daniel ein C7R und ich eine C8R.

Aus Zeitgründen fasse ich mich kurz, es gab in den Rennen aber auch keine großartig erwähnenswerten Vorkommnisse.

Qualify:
1. Denis 8,535s
2. Markus 9,166s
3. Daniel 9,224s

Es war schnell klar, dass der Ford GT mal wieder Sieggarant sein würde und der Tagessieg nur über die Platzierungen in den deutlich schlechteren Corvettes zu holen war.

Lauf 1:
1. Denis Ford GT
2. Markus C8R
3. Daniel C7R

Lauf 2:
1. Markus Ford GT
2. Denis C7R
3. Daniel C8R

Lauf 3:
1. Daniel Ford GT
2. Markus C7R
3. Denis C8R

Gesamt:
1. Markus
2. Denis
3. Daniel



Und damit folgender Zwischenstand in der Gesamtwertung:



Die Classics sind damit entschieden, in der GT gibt es noch geringe Chancen für Denis, wenn er den letzten Renntag für sich entscheiden sollte und ich nur Vierter werde. Dann gäbe es noch ein Stechen als Finale. Mal sehen, ob es dazu kommt...

Herbst. Es regnet. Die Blätter halten sich krampfhaft und mit letzter Kraft an den Ästen fest, während unter Ihnen die BEO-Racer mit Ihren Boliden über den Asphalt heizen...

So oder so ähnlich muss es für die Zuschauer gewesen sein, als wir uns gestern zum nächsten Renntag bei Daniel auf den Kirchhofer Wehrseifen - im neuen Layout - trafen. Daniel hatte die Bahn am Wochenende ab und wieder aufgebaut, ein wenig trauerten alle Anwesenden der alten Streckenplanung hinterher, aber auch die Neue hatte ihre Reize.



Am Start waren neben Daniel noch Denis, Michael und ich. Nach dem üblichen Smalltalk ging es auch gleich zur Sache, wir starteten diesmal mit dem Serienrennen der GT-Klasse und da natürlich mit dem Qualify. Schon beim Warmfahren zeigte sich der Ford GT von Michael wie ein auf der Strasse liegendes Brett, und auch beim Qualify wurden die drei anderen Fahrzeuge regelrecht deklassiert. Michael sicherte sich die Pole mit 5,663s, auf 2 folgte Denis mit seinem Ferrari F458 und 6,087s, auf 3 dann Markus mit dem Audi R8 und 6,159s, Platz 4 blieb Daniel mit 6,536s und seiner Corvette C7R.

In den ersten drei Rennen zeigte sich, dass der Ford GT unabhängig vom Fahrer nicht zu schlagen war. Der Audi und der Ferrari waren etwa gleich auf, und die Corvette fuhr irgendwie hinterher.

Ergebnis 1. Rennen:
1. Michael (Ford GT) 33 Runden
2. Markus (R8) 31 Runden
3. Denis (458) 30 Runden
4. Daniel (C7R) 26 Runden

Ergebnis 2. Rennen:
1. Markus (Ford GT) 33 Runden
2. Denis (C7R) 31 Runden
3. Daniel (R8) 31 Runden
4. Michael (458) 28 Runden

Ergebnis 3. Rennen:
1. Daniel (Ford GT) 33 Runden
2. Markus (458) 31 Runden
3. Denis (R8) 31 Runden
4. Michael (C7R) 28 Runden

Vor dem entscheidenden 4. Rennen war die Situation also wie folgt: Markus führte durch den Sieg im Ford und zwei zweiten Plätzen im Ferrari und im Audi das Feld deutlich an, musste aber im letzten Rennen mit dem schwächsten Fahrzeug, der Corvette C7R, an den Start. Mit der C7R wurden Daniel und Michael abgeschlagen und mit mehreren Runden Rückstand jeweils Letzter, während Denis es mit ihr schaffte, den Ferrari und den Audi hinter sich zu lassen (Chapeau). Den Tagessieg konnte sich Markus nur noch nehmen lassen, indem Denis mit dem Ford GT gewinnt und er selbst mit der C7R nur vierter werden würde. Dann käme es zu einem Punktegleichstand, in diesem Fall entscheiden die insgesamt gefahrenen Runden.

So startete der vierte Lauf, und wenig überraschend fuhr Denis mit dem Ford GT locker auf den ersten Platz. Dahinter setzte sich Daniel (458) etwas von Michael und Markus ab, die sich einen harten Fight um den dritten Platz lieferten. Die C7R lag aber am Ende zu unruhig, und lief knapp hinter Michael im Audi R8 ins Ziel.

Ergebnis 4. Lauf:
1. Denis (Ford GT) 33 Runden
2. Daniel (458) 32 Runden
3. Michael (R8) 31 Runden
4. Markus (C7R) 31 Runden

Damit hatten am Ende sowohl Denis als auch Markus 30 Punkte erzielt, Denis fuhr in den Rennen 125 Runden und Markus 126. Denkbar knapp ging der Tagessieg also an Markus.

Ergebnis GT Series:
1. Markus 30 Punkte 126 Runden
2. Denis 30 Punkte 125 Runden
3. Daniel 28 Punkte 122 Runden
4. Michael 24 Punkte 120 Runden



Das wiederum führt zu folgendem Zwischenstand der Gesamtwertung:



Weiter ging es dann mit den Classics. Überraschungen gab es keine im Starterfeld, Daniel startete im Porsche 917k, Denis und Michael im Ferrari 512, und Markus im Ferrari 330P4. Ferrari 330P4, da war doch was? Erst das abgerissene Hinterrad das notdürftig geflickt wurde, dann im letzten Rennen am Rheinland Raceway die deutlich langsamere Höchstgeschwindigkeit im Vergleich zu den Berlinettas. Und was macht die Crew vom Team Rheinland Raceway? Schiebt die nötigen Wartungsarbeiten auf bis kurz vor dem Rennen, dann verzögert sich ein Termin so, dass der Wagen genauso an den Start geht wie er nach dem letzten Rennen eingepackt wurde. Irgendwer murmelte noch "enge Strecke, da spielt die Höchstgeschwindigkeit keine Rolle" und mit diesem fadenscheinigen Optimismus ging es dann an den Start.

Im Qualifying ging das ganze gerade noch gut. Nachdem Denis mit einer 6,128, einer 6,091 und einer 6,099 gleich drei gute Zeiten ablieferte, gelang es Markus nach vier mäßigen Runden erst in der fünften und letzten Qualifikationsrunde, sich mit einer 6,015 die Pole zu sichern. Daniel startete nach einer Qualifikationszeit von 6,500 vor Michael mit 6,515 von Platz drei. Die Zeiten ließen uns einen Kampf um die Positionen 1 und 2 sowie um 3 und 4 erwarten, und so kam es dann auch.

Nach einer chaotischen ersten Runde mit einer Massenkarambolage (wenn man bei drei betroffenen Fahrzeugen schon davon sprechen kann) und einem Quasi-Neustart zeigte sich dann aber schnell, dass das Team Rheinland-Raceway besser seine Hausaufgaben gemacht hätte. Zwar lag der 330P4 gut auf der Bahn, hatte aber dem Ferrari von Denis geschwindigkeitstechnisch nicht viel entgegenzusetzen. Und so entfernte sich der gelbe Berlinetta Runde um Runde weiter. Es blieb nur, konstant zu fahren und auf eine Chance zu hoffen. Und so kam es dann auch. Der Rückstand betrug inzwischen schon etwas mehr als eine Runde, als Denis die Kontrolle verlor und mit seinem dritten Abflug eine Boxengassenstrafe kassierte. Das konnte Markus tatsächlich nutzen, um nicht nur den Rückstand aufzuholen, sondern um sich an die Spitze des Feldes zu setzen. Es war kein großer Vorsprung, aber es war temporär die Führung. Trotz aller Mühen war diese allerdings kaum zu halten. Kaum? Nein, nicht! Sie war nicht zu halten, der Ferrari 512 Berlinetta war mit Denis am Steuer einfach schneller unterwegs und es dauerte nicht lang, bis er sich die Führung zurückeroberte. Es ratterte im Hirn des Teamchefs vom Team Rheinland Raceway. Und dann kam die Ansage über Funk: "Fahr auf den letzten Tropfen in die Box, Team Caspaer (Denis) tankt immer sofort wenn die Lampe anspringt. DAS IST DIE EINZIGE CHANCE!!!". Markus verstand und setzte die Ansage bravorös um. Da die Boxengasse auf dem neuen Kurs fernab der Start-Ziellinie lag, bestand auch nicht das Risiko, dass eine Runde nicht gezählt werden würde wenn zwischen Start/Ziel und der Box der Tank leer geht, man durfte dann nur die Einfahrt nicht verpassen. Und so sagte die freundliche Stimme von CockpitXP noch das eine oder andere Mal "Markus, Dein Tank ist leer", kurz bevor der Ferrari 330P4 mit den letzten in den Kraftstoffleitungen verbleibenden Tropfen in die Box einfuhr. Denis hingegen tankte weiterhin brav bei "Denis, Dein Tank ist auf Reserve". Vielleicht war ihm die Taktik vom Team Rheinland Raceway nicht klargeworden, aber sie ging auf. 5 Runden vor dem Ziel musste Denis noch einmal rein, während Markus alles daran setzen konnte, die Führung zurückzuerobern. Und so fuhr er tatsächlich am tankenden Denis vorbei und holte vielleicht eine Viertelrunde heraus. Genug um zu wissen, dass das klappen musste. Es war nicht mehr weit, und auch wenn der gelbe Ferrari immer wieder im Rückspiegel auftauchte, das war einfach zu wenig Zeit, um den Rückstand aufzuholen. Wohl wissend, dass ein kleiner Fehler nicht nur einen Zeitverlust sondern im Falle eines Abflugs auch eine Boxengassenstrafe mit sich gebracht hätte, fuhr Markus konzentriert zu Ende. Die Zielflagge wurde für ihn genau im richtigen Moment geschwenkt, fünf Runden mehr und Denis hätte sich seine Führung garantiert zurückerobert. Und so siegte er mit etwas mehr als einer Sekunde Vorsprung. Denis ärgerte sich sichtlich und zurecht über den vermeidbaren zweiten Platz. Am Ende konnte das Team Rheinland Raceway gerade noch so die schlampige Vorbereitung ausgleichen.
Das Verfolgerduell gewann Michael vor Daniel mit 7 bzw. 10 Runden Rückstand auf den Sieger. Zu viele Abflüge machten ein besseres Ergebnis unmöglich.

Ergebnis Classics:
1. Markus 111 Runden 14:05,096
2. Denis 111 Runden 14:06,268
3. Michael 104 Runden 14:23,258
4. Daniel 101 Runden 14:21,860



Zwischenstand Classic:



Das nächste Rennen findet statt am 07. November 2022 am Rheinland Raceway.

Am Montag (29.08.22) war wieder BEO-Cup. Nachdem Denis mit mir letzten Freitag nochmal ein paar fehlerfreie Tests an der Bahn durchgeführt hat, entschieden wir uns, den Rheinland Raceway wieder für die Rennen freizugeben und verabredeten uns für Montag, 19 Uhr.

Vorab wie immer:
Ich = Markus = Bismark
Denis = @CASPAER

Micha ist Michael (ich weiß immer noch nicht ob er hier anonym angemeldet ist) und Daniel ist Daniel. Letzterer wird aber ohnehin nur kurz erwähnt, da er leider kurzfristig absagen musste. Gastfahrer gab es keine, so dass wir also nur zu dritt an der Bahn standen.

Gestartet sind wir wie immer mit den Classics. Denis und Micha starteten mit Ihren Ferrari 512S Berlinetta in gelb (Denis) und rot (Micha), ich setzte auf meinen Ferrari 330P4. Im Qualifying holte ich mir die Pole (8,740s) vor Denis (8,758s), Micha startete aus der zweiten Reihe mit einer 9,261s-Zeit.

Im Rennen sah es zunächst so aus, als ob es ein Start/Ziel-Sieg für mich werden könnte. Der 330P4 lag wie immer gut auf der Bahn, und so fuhr ich Runde für Runde dem Ziel entgegen. Denis Plan sah aber anders aus. Zur Hälfte des Rennens fing mein Vorsprung an zu schmelzen, Denis fuhr Runde um Runde schneller und immer näher an mich heran. In Runde 80 von 107 nutzte er einen Boxenstop, um sich vor mich zu setzen und war anschließend für mich nicht mehr einholbar. Glückwunsch zu diesem Sieg @CASPAER , gewöhn Dich aber nicht daran. Die Auswertung der Telemetriedaten zeigte, dass der 330P4 nicht nur gefühlt ein Geschwindigkeitsproblem hat, an dem ich bis zum nächsten Rennen arbeiten werde. Dritter wurde natürlich Micha, der nicht so richtig warm wurde mit seinem Boliden und am Ende 12 Runden Rückstand auf Denis hatte.



Das führt zu folgendem Zwischenstand in der Serie Classics:



Weiter ging es dann mit der GT Series, also dem GT-Feld im Serienrenn-Modus mit Fahrzeugwechsel nach jedem Rennen. Denis stellte hier seinen Ferrari 458 Team AF Corse mit der Nummer 90, Michael seine Corvette C7R #50, und ich erstmals die Corvette C8R #4. Im Qualify zeigte sich Denis' Ferrari souverän mit einer 8,954s-Runde. Dahinter tat ich mich schwer mit der C8R und reihte mich mit einer 9,440s noch hinter Michael mit einer 9,299s ein.

Im ersten Rennen starteten wir wie gewohnt jeder mit dem eigenen Fahrzeug. Trotz der schwachen Zeit im Qualify konnte ich mich von Micha im Laufe des Rennens absetzen, und am Ende fehlten mir sogar nur etwas mehr als 6 Sekunden auf Denis. Für den späteren Teil des Rennberichts möchte ich noch erwähnen, dass ich mehrfach (zwei bis drei mal) fluchend in Kurve 4 abgeflogen bin. Fluchend, weil ich es nicht für einen Fahrfehler meinerseits hielt. Aber manchmal ist es eben so.

Ergebis Rennen 1:
1. Denis (40 Runden)
2. Markus (40 Runden)
3. Micha (36 Runden)

Vor dem Zweiten Rennen wechselten wir dann durch, ich bekam mit dem Ferrari 458 das Siegerauto des Vorrennens, Denis stieg gedanklich in die C7R ein und Micha übernahm meine C8R. Den Sieg konnte ich diesmal ungefährdet einfahren, Denis und Michael lieferten sich einen Kampf um Platz 2, den Denis am Ende für sich entscheiden konnte.

Ergebnis Rennen 2:
1. Markus (40 Runden)
2. Denis (36 Runden)
3. Micha (35 Runden)

Diesmal gab es keine Flüche in Kurve 4.

Kommen wir zum finalen Rennen der Serie. Denis in der C8R, ich in der C7R und Micha mit dem Ferrari. Ich will es vorwegnehmen: Es wurde kurios. Schon in der ersten Runde bretterte Denis in der besagten Kurve 4 in die Bande und guckte mich nur verwirrt an. Noch in der gleichen Runde flog er an anderer Stelle noch einmal ab. Und in der zweite Runde wieder in Kurve 4. Drei Abflüge bedeutet bei uns: Boxengassenstrafe. Diese schon in Runde 2 zu bekommen ist bei uns beiweitem nicht normal, oft fahren wir die längeren Rennen wie Classic ganz ohne eine zu bekommen. Jedenfalls fuhr Denis leicht grummelnd in die Box, während ich versuchte, an Michael dranzubleiben. Das gelang mir ganz gut, im Gegensatz zu Denis mit dem Vorhaben, die C8R in der Spur zu halten. Immer wieder sorgte Kurve 4 für Unmut, immer wieder musste die Bande an dieser Stelle neu ausgerichtet werden. Es blieb bei Denis nicht bei der einen Boxengassenstrafe, und er litt sichtlich. Das Rennen ging aber weiter, Michael führte das "Feld" an, mein Rückstand auf ihn war aber übersichtlich. Ich muss aber zugeben, dass ich mich von Denis' Problemen ablenken ließ. Wenn sowas an meiner Bahn vorkommt mache ich mir immer Gedanken, ob es tatsächlich ein Bahnproblem ist, und wie erwähnt ging es mir ja ähnlich, als ich die C8R gefahren bin. Dazu kommt, dass wir im Laufe des Rennabends zweimal die Situation hatten, dass die CU keine Lust mehr hatte, alle Autos stehen geblieben sind, um nach etwa 2 Sekunden wieder zu starten. Beim ersten Mal führte das nur zu einem "hä?", beim zweiten Mal erhaschte ich einen Blick auf die CU, deren LED wild blinkten. Das ging aber so schnell vorbei, dass ich nichtmal sagen könnte, welche das waren und in welcher Reihenfolge. Egal, mein Kopf war von der ganzen Situation abgelenkt, und in dem ganzen Gedankenwirrwar fing ich mir auch eine Boxengassenstrafe ein. Dummerweise war die in meinem Kopf so nebensächlich, dass sie schneller vergessen hatte als ich sie bekommen hatte, und auch der fette rote Balken am Rennbildschirm ließ mich völlig kalt. Ich verpasste es, die Strafe abzusitzen, und fing mir als Belohnung drei Runden Abzug ein (bzw. drei Runden die nicht zählen). Michael noch einzuholen konnte ich mir abschminken, jetzt ging es nur noch darum, noch vor dem fluchenden Denis ins Ziel zu kommen. Aber das passte gerade noch so.

Ergebnis Rennen 3:
1. Micha (40 Runden)
2. Markus (36 Runden)
3. Denis (35 Runden)

Das wiederum führte zu folgendem Gesamtergebnis:
1. Markus
2. Denis
3. Michael





In der Gesamtwertung der GT Series sieht es nun wie folgt aus:



Bleibt am Ende die Frage, ob noch etwas an meiner Bahn nicht stimmt. Blinkende LEDs an der CU deuten darauf hin, Abflüge kommen vor, aber so oft und so gefühlt unverursacht machen stutzig. Nach den Rennen nahm ich mir die C8R und kodierte sie auf meinen Regler. Ich fuhr ein paar Runden sehr problemlos, auch Kurve 4 lief einwandfrei. Denis nahm mir den Regler ab, gleiches Bild. Er meinte, das sei ein ganz anderes Auto. Wobei ich es nach den Rennen nichtmal von der Bahn genommen habe, sondern so wie es war damit gefahren bin. Denis bat mich, in Cockpit mal ein Training zu starten, um die Zeiten zu messen. Und *zack* war er wieder in der Bande. Technisch kann ich da keinen möglichen Zusammenhang sehen. Cockpit hat keinen Einfluss darauf, ob jemand Gas gibt oder bremst bzw. welche Signale bei der Cu ankommen. Wegen der zwei Situationen, an denen die Autos stehen geblieben sind und die CU blinkte, werde ich diese bei Gelegenheit austauschen. Ich habe noch zwei hier, die sind allerdings noch nicht auf 10A gemodded. Solange wir aber nur zu dritt oder zu viert fahren sollte das auch ohne keine Probleme bringen.

Aber positiv: Es gab NULL USB-Fehler. :-)

Am Montag war wieder BEO-Cup.

Da ich es noch nicht hinbekommen habe, bei mir einen umfangreichen Testlauf mit menschlichen Fahrern zu organisieren (nachdem die Ghosts ja schon 1000de Runden fehlerfrei absolvieren konnten), haben wir uns an der derzeit einzigen Strecke getroffen, die es in unserer Rennserie noch gibt: bei Daniel auf den Kirchhofer Wehrseifen.

Unser neuer potentieller Mitfahrer Martin konnte leider nicht, aber mit Daniel, Denis, Michael und mir konnten wir immerhin zu viert an den Start gehen.

Zur Erläuterung:
Daniel = Dany = ??? (hat sich hier angemeldet zum Lesen, aber den Nick weiß ich nicht)
Denis = Deny = @CASPAER
Michael = Michy = ??? (keine Ahnung ob er auch hier registriert ist und wenn ja, unter welchen Nick)
Markus = Marky = ich
Die Namensgebung hat Tradition an den Wehrseifen, der Einfachheit - oder auch nicht - übernehme ich das mal für den Bericht.

Gestartet sind wir mit den Classics, Dany mit seinem Porsche 917k Gesipa, Deny im gelben Ferrari 512, Michy im roten Ferrari 512, und Marky im Ferrari 330P4. Ran an die Qualifikation, leider sind liegen mir hier aber die Zeiten nicht vor. Ich meine, Marky hatte die Pole vor Deny, gefolgt von Michi, und auf dem vierten Dany, kann mich aber auch irren. Spielt letztlich aber auch keine Rolle mehr.
Wir fuhren konzentriert eine Runde nach der anderen, Marky vorweg, Deny hinterher, gefolgt von Michy und Dany, der mit dem 917k doch recht unzufrieden war. So um die Runde 20 waren wir, als wir plötzlich von einem Fahrzeug ein sehr lautes, kreischendes Geräusch wahrnahmen. Der gelbe Ferrari von Deny war es, der es verursachte, und wie schon im Classic Rennen zuvor, als meinem 330P4 das Hinterrad wegflog - dass ich einfach mit einem Tropfen Kleber wieder auf die Achse gedrückt habe und nun das Rennen anführte - kam es zu einer Pause aufgrund eines Defekts am Fahrzeug. Wie sich herausstellte, hatte Deny nicht mehr alle Zacken in der Krone, oder genauer, bei seinem Ferrari ist ein Zahnradzahn aus seinem Kronzahnrad, also dem auf der Achse, rausgebrochen und hat sich quergestellt und so bei jeder Umdrehung einmal das Getriebe blockiert. Der Zahn wurde sodann gezogen, und Deny für mit einer Übersetzung von 49/10 statt 50/10 weiter. Von wegen, die Summer muss immer 60 sein, geht auch mit 59. Aufgrund der Verzögerung - und weil das beim letzten Rennen auch so gehandhabt wurde - bekam Deny eine Boxengassenstrafe und das Rennen ging weiter.
An der Spitze war es relativ einseitig, am Ende gewann Marky mit 2 Runden Vorsprung. Auch hinten im Feld war es eher nicht so spannend, Daniel fuhr konkurrenzlos hinterher, am Ende waren es 5 Runden Rückstand auf den Sieger. Um Platz 2 leiferten sich aber Rookie Michy und Deny einen engen Kampf, auch weil Deny erst noch seine Strafe aufholen musste. So verkürzte er den Rückstand Runde um Runde, und erst kurz vor Rennende kam es zum Positionswechsel. Deny fuhr als zweiter ins Ziel, Michy als Dritter.





Der Zwischenstand bei den Classics 2022 lautet danach wie folgt:



Weiter ging es dann mit den GTs im Serienrennen. Dany in der C7R, Deny im Ford GT Racecar, Marky im Audi R8 und Michy in einer weiteren Corvette C7R.



Mit der Quali legen wir den Start von jedem einzelnen Stint fest. So hatte der Denys Ford immer die Pole, Markys Audi Platz zwei, und die Vetten die Plätze 3 (Michys) und 4. (Danys).

Im ersten Rennen fuhr jeder mit seinem eigenen Wagen. Deny brachte die Pole sicher durch, knapp 4 Sekunden dahinter fuhr Marky ins Ziel. Dany (3.) konnte Michi (4.) noch überholen, beide liefen mit einer Runde Rückstand auf den Sieger ein.

Im zweiten Rennen bekam Deny dann eine Corvette, und Marky die andere. Da es sich um die gelben Modelle handelt lass ich hier mal eine Zuweisung zum Besitzer, da käme ich nur durcheinander. Michy startete im Ford und Dany bekam den Audi R8.
Das Rennen lief spannend, durch einen Denkfehler bei den Tankstopps ließ Michy den eigentlich sicheren Sieg mit dem eigentlich konkurrenzlos guten Ford GT liegen. Schon fast unglaublicherweise kamen die Vetten auf den ersten beiden Plätzen ins Ziel, Marky 3 Sekunden vor Deny, der wiederum mit einem Vorsprung von 1,4s vor Michi und Dany mit auch nur 1,3s Rückstand auf dem vierten.

Nächster Stint: Marky mit dem Ford, Deny mit dem Audi, Michi und Dany mit den Vetten des jeweils anderen. Es sollte etwas kurios werden, zumindest aus der Sicht von Marky. Der Ford GT sollte den Sieg eigentlich problemlos klarmachen, aber schon nach Kurve zwei hatte er einen seltsamen Leistungseinbruch. Nicht Marky, sondern der Ford. Plötzlich fuhr er nur noch mit halber Geschwindigkeit, hinter ihm wurde gedrängelt und gehupt, und auf der anderen Spur fuhr die Konkurrenz vorbei. Aber nur um kurz danach wieder von Marky überholt zu werden. Und dieses Bild zeigte sich in den meisten der gefahrenen Runden: Ford verliert Leistung, Ford bekommt Leistung. Am Ende konnte Marky dennoch den Sieg einfahren, und auch in diesem Stint bewegten sich alle vier zum Schluss in der gleichen Runde. Platz zwei ging an Deny (3,1s Rückstand), gefolgt von Michy (1,4s) und Dany (1,3s).

Auch wenn die anderen Fahrer vorher mit dem Ford GT nicht von Leistungseinbußen gemerkt haben, und auch im vierten Stint keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden konnten, die Zeiten der verschiedenen Fahrer waren nicht so weit auseinander: Deny brauchte für die 33 Runden 275, 405 Sekunden, Michy 283,517 Sekunden, Marky 286,818s und im letzten Rennen Dany 302,392s. Auch wenn so Sachen wie Chaosauslösungen Einfluss auf diese Zahlen haben, gehen sie von Rennen zu Rennen hoch. Vielleicht sollten da mal die Mechaniker ran. Noch ein Blick auf die schnellsten Rundenzeiten: Im ersten Stint fuhr Deny 7,589s, Michy im zweiten 7,645s, Marky im dritten 7,703s und Dany im vierten 7,716s. Wobei man bei Marky sagen muss, der Leistungseinbruch trat nicht jede Runde auf. Aber oft. Kurios.

Im vierten und letzten Stint stiegen Deny und Marky in die Vetten, Dany in den Ford und Michy übernahm das Steuer des R8. Trotz der zweifelhaften Leistung des Ford GT brachte auch Dany mit ihm den Sieg in Ziel. Mit 3,3s Rückstand folgte Marky, eine Runde später liefen Deny (3.) und Michy (4.) im Ziel ein.

Insgesamt erfuhren sich die Fahrer in den 4 Rennen folgende Punkte:





Da es aufgrund der technischen Probleme am Rheinland Raceway erst das zweite gewertete Rennen in der Klasse war, ergibt sich folgender Zwischenstand:



Und zum Schluss nochmal ein Übersichtsfoto der wirklich schön zu fahrenden Bahn.




Weiter geht es dann nach den Ferien, Termin steht noch nicht fest.